Liane Collot d’ Herbois (1907-1999)
Arbeitsgrundlagen > Malerin und Maltherapeutin

Geboren 1907 bei Tintagel, Cornwall, England. Studium der Malerei an der Kunstakademie Birmingham und am British Museum in London.
Collot setzte sich intensiv auseinander mit William Turner und der Farbenlehre Goethes und Rudolf Steiners. Schon früh interessierte sie sich für die therapeutischen Möglichkeiten der Malerei. In Zusammenarbeit mit den Aerztinnen Ita Wegman und Hilma Walter entwickelte sie eine Maltherapie auf anthroposophischer Grundlage, die auf der Entstehung der Farbe durch die Kräfte der Finsternis und des Lichtes beruht.
Künstlerische und therapeutische Tätigkeit in Clent near Stourbridge (England), Ascona, Paris, Arlesheim. In Holland fand sie schliesslich eine bleibende Wirkensstätte, wo sie 1999 verstarb. Ihre zahlreichen Schülerinnen tragen den künstlerischen und therapeutischen Impuls heute weiter. Ausbildungsstätten in Holland, Deutschland und in der Schweiz.